Dienstag, 17. Februar 2015

Neues Epos von Homer aufgetaucht!

Bei kürzlichen Ausgrabungen in Athen wurde ein weiteres Heldenepos des griechischen Dichters Homer gefunden. Unter dem Titel „Die Varoufakissee“ (Βαρουφάκισσεια) berichtet der berühmte Autor über die Irrfahrten des griechischen Helden Giannis Varoufakis. Nach dem heldenhaften Sieg über Troja machte sich Varoufakis auf den Weg und landete dann nicht etwa in seiner Heimatstadt Athen, sondern zuerst einmal in England, wo er nach Londinium kam. Somit kann endlich auch die Entstehung der Stadt London besser datiert werden, meinte ein Europa-Historiker. Bisher ging man davon aus, dass die Hauptstadt erst seit knapp 2000 Jahren bestehe.
Doch damit nicht genug: Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Londinium ging es weiter auf den kleinsten Kontinent – das heutige Australien. Auch dort erlebte er einige Abenteuer. Doch schon bald machte er sich wieder auf den Weg, bis er endlich wieder in seine Heimat Griechenland kam. Nach einiger Zeit und weiteren Reisen stellte er fest, dass sein geliebtes Griechenland gar nicht mehr das freie, stolze, starke Land war, das er von einst noch kannte. Vielmehr hatte sein Land große Schulden und litt unter starker Überwachung durch die umliegendes Länder von Europa. Da alle wussten, welch ein Held Varoufakis war, wählte man ihn und sandte ihn in alle Länder, um sich eine gute Kriegslist auszudenken.
Leider endet das in Athen gefundene Fragment an dieser Stelle. Archäologen hoffen, dass man bald weitere Teile finden könne, die helfen würden, das ganze Epos zu rekonstruieren und verwenden viel Mühe, um bei ihren Ausgrabungen voranzukommen. Da Homer immer wieder für Überraschungen gut ist, kann sich für diesen Fall durchaus eine andere Lösung als ein hölzernes Pferd anbieten. Manche vermuten, der Titelheld würde alle Beteiligten so lange warten lassen, bis sie überstürzt zu handeln und Fehler zu machen begännen. Doch sicher ist noch nichts – bis man den Rest der Fragmente findet, oder die Echtheit des Epos widerlegt hat.

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